Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Ola Kaellenius, plant ein neues Sparprogramm, berichtete die Automobilwoche unter Berufung auf Unternehmenskreise. Demnach könnten bis 2025 weitere 10.000 Menschen entlassen werden.

Dem Magazin zufolge strebt der Autohersteller an, IT-Dienstleistungen auszulagern und Stellen in Forschung und Entwicklung abzubauen. Das Unternehmen kündigte im November seinen Plan an, seine Belegschaft bis 2022 um 10.000 Mitarbeiter und die Personalausgaben um 1,4 Milliarden Euro (1,6 Milliarden US-Dollar) zu reduzieren.

Dem Bericht zufolge beschäftigte Daimler Ende 2019 rund 299.000 Mitarbeiter. Jörg Howe, Leiter der Kommunikationsabteilung der Marke, sagte gegenüber Bloomberg News: „Wir haben nur eine Zahl geprägt, und das ist unser Ziel, Einsparungen von 1,4 Milliarden US-Dollar. Alles andere ist Spekulation der Automobilwoche.“ genannt.

Darüber hinaus teilte die Automobilwoche mit, dass die Volkswagen AG einen Teil ihrer Nutzfahrzeugproduktion nach Polen verlagern und rund 5.000 aus ihrer Hauptproduktionsstätte in Deutschland abbauen werde.

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