Die European Automobile Manufacturers Association (ACEA) hat für Mai neue Kfz-Zulassungsdaten bekannt gegeben.
Demnach gingen die Neuwagenverkäufe in der EU im Mai im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2019 um 52,3 Prozent auf 581 000 161 zurück.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Autoverkäufe in den EU-Ländern in Spanien um 72,7 Prozent, in Frankreich um 50,3 Prozent, in Italien um 49,6 Prozent und in Deutschland um 49,5 Prozent zurück.
Andererseits gingen die Pkw-Neuzulassungen in der EU von Januar bis Mai 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41,5 Prozent auf 3 Millionen 331 Tausend 715 zurück.
Unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten hatte Deutschland im Mai die meisten Neuwagen auf den Straßen. In diesem Zeitraum wurden in Deutschland 168 000 148 Neuwagen, in Italien 99 000 711, in Frankreich 96 000 310, in Belgien 34 000 752 und in Spanien 34 000 337 Neuwagen zugelassen.
Der VW-Konzern hat nach Herstellerangaben im Mai mit 145.195 die meisten Neuwagen in der EU verkauft.
Bei den Neuwagen in der EU folgte dem VW-Konzern der PSA-Konzern. Die Marken des Konzerns verkauften insgesamt 91.146 Autos. Groupe Renault belegte mit 69.230 Neuwagen den dritten Platz.