US-Aktien stiegen im Einklang mit anderen globalen Aktienmärkten, nachdem die Erwartung einer Einigung in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China und der Beginn von Konjunkturgesprächen in Europa die optimistische Stimmung unterstützten.
Der Referenzindex Standard & Poor’s 500 (S&P 500) stieg am zweiten Tag, da Chinas Pläne, den Kauf von US-Agrarprodukten durch die Einhaltung der ersten Phase des Abkommens zu beschleunigen, die Erwartungen an ein Handelsabkommen verstärkten. Andererseits wird in den USA heute aufgrund der sogenannten „Quadriple Witching“-Situation, bei der sich Optionslaufzeiten überschneiden und das Handelsvolumen zu dieser Tageszeit um 17 Prozent über dem Durchschnitt der letzten 30 Tage lag, eine hohe Volatilität erwartet. Andererseits bleibt die Unsicherheit darüber, wie schnell sich die Volkswirtschaften von den Beschränkungen erholen können. In Europa richtete sich die Aufmerksamkeit auf die Verhandlungen über das von der EU vorbereitete 750-Milliarden-Euro-Programm zur Stützung der Wirtschaft.
Nach einer kurzen Pause nahmen die Aktienmärkte ihre Rally wieder auf, da die Anleger erwarteten, dass die Regierungen ihre Volkswirtschaften wieder auf Kurs bringen würden. Die US-amerikanischen und europäischen Benchmark-Indizes machten fast alle ihre Verluste wieder wett, nachdem sie aufgrund der Besorgnis über die zweite Welle des Coronavirus eine Zeit lang gefallen waren.
Der S&P 500 Index stieg um 26,50 Punkte oder 0,85 Prozent auf 3.141,84 Punkte, während der S&P 500 Index um 209,71 Punkte oder 0,80 Prozent auf 26.290,36 Punkte stieg und der Nasdaq Index um 101,99 Punkte oder 1,03 Prozent auf 10.045,04 Punkte stieg.