Die europäischen Börsen beendeten den Tag mit einem Anstieg, da die Daten des European Purchasing Managers Index (PMI) zeigten, dass sich die Kontraktion der Wirtschaft verlangsamt und die Spannungen zwischen den USA und China nachgelassen haben.

Der Leitindex Stoxx Europe 600 legte zum Handelsschluss um 1,3 Prozent zu und schloss bei 367,4 Punkten.

In Frankreich stieg der CAC 40-Index um 1,39 Prozent auf 5.017,68 Punkte, während der FTSE MIB 30-Index in Italien um 1,86 Prozent auf 19.841,58 Punkte stieg.

In Deutschland schloss der DAX 30-Index den Tag mit einem Plus von 2,13 Prozent bei 12.523,76, während der FTSE 100-Index in Großbritannien bei 6.320,12 mit einem Plus von 1,21 Prozent schloss.

Auf der anderen Seite beendeten die Aktien der Wirecard AG, einem in Deutschland ansässigen Unternehmen für elektronische Zahlungssysteme, ihren Rückgang inmitten des Bilanzskandals um mehr als 1,9 Milliarden Euro und legten heute fast 25 Prozent zu.

Die Aktien des deutschen Pharma- und Chemieunternehmens Bayer AG legten heute um etwa 6 Prozent zu, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen einem 8-10-Milliarden-Dollar-Deal in Klagen gegen den Blutkrebs verursachenden Stoff Glyphosat in seinen Medikamenten zur Vernichtung von Unkraut nahe steht.

Unterdessen stieg der zusammengesetzte PMI in Deutschland, dem Lokomotivland der europäischen Wirtschaft, im Juni auf 45,8 Punkte und stieg damit um 13,5 Punkte über den Erwartungen. Diese Zahl wurde bewertet, als die Rezession im Privatsektor des Landes im Juni nachließ und sich die langsame Erholung der Wirtschaft nach der Covid-19-Epidemie fortsetzte.

US-Präsident Donald Trump erklärte gestern in einem Beitrag auf seinem Social-Media-Account, dass das Handelsabkommen zwischen den USA und China nicht gebrochen wurde und dass er hofft, dass Peking die Bedingungen des Abkommens weiterhin einhalten wird.

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