Die europäischen Börsen schlossen den Tag mit einem Rückgang aufgrund der steigenden Zahl von Fällen bei der neuartigen Coronavirus-Epidemie (Kovid-19) und der Besorgnis über die zweite Welle der Epidemie.

Der Leitindex Stoxx Europe 600 verlor zum Handelsschluss 0,76 Prozent auf 362,7 Punkte.

In Großbritannien sank der FTSE 100-Index um 0,76 Prozent auf 6.244,62 Punkte, der DAX 30-Index in Deutschland um 0,55 Prozent auf 12.262,97 Punkte, der CAC 40-Index in Frankreich und Italien um 0,62 Prozent auf 4.948,7 Punkte Der Index fiel um 0,71 Prozent auf 19.478,73 Punkte.

Die Euro/Dollar-Parität liegt auf dem Niveau von 1,126 und steigt um 0,78 Prozent ab 19.20 Uhr TSI.

Andererseits verlieren die Aktien der Wirecard AG, eines in Deutschland ansässigen Unternehmens für elektronische Zahlungssysteme, weiter an Wert, nachdem bekannt wurde, dass mehr als 1,9 Milliarden Euro in seiner Bilanz verloren gegangen sind. Heute hat die Aktie des Unternehmens mehr als 42 Prozent verloren und ist unter 14 Euro gefallen. Am 18. Juni wurden die Aktien des Unternehmens bei 100 Euro gehandelt.

Die Aktien der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa Group stürzten heute um fast 3 Prozent ab, da befürchtet wurde, dass das Rettungspaket der deutschen Regierung das Unternehmen in eine schwierige Lage bringen würde, wenn es auf der außerordentlichen Hauptversammlung nicht die Zustimmung der Aktionäre erhält.

Analysten stellten fest, dass die Entwicklungen in Bezug auf die Covid-19-Epidemie weiterhin im Mittelpunkt der Agenda stehen und dass die steigende Zahl von Covid-19-Fällen in den USA, deren Wirtschaft sich im Normalisierungsprozess befindet, die Bedenken der Anleger vor der zweiten Welle verstärkte in der Epidemie.

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